Moin!

Kitagesetz: „Anerkennung oder nur herbe Enttäuschung?“

Veröffentlicht am 04.08.2021 in Kommunalpolitik
 

von links gesehen: Christel Kleinow, Holger Ansmann, Doris Voges, Volker Block, Susanne Kempcke, Jürgen Kempcke, Harald

Ausschlaggebend war ein Bericht in der „Wilhelmshavener Zeitung“ über das neue Kitagesetz: „Anerkennung oder nur herbe Enttäuschung?“, der den Ortsverein Heppens der SPD bewog einmal vor Ort mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen.

Moderiert von Christel Kleinow, aus dem Ortsvorstand der SPD, trafen sich in der ev. Kita Heppens die Leiterin der Kita Doris Voges und MdL Holger Ansmann (SPD) mit dem Vorstand des Ortsvereins am „runden Tisch“, um sich über das Zustandekommen und den Inhalt des neuen Kita-Gesetzes auszutauschen.

Viel zu lange hat es nach den Worten von Holger Ansmann gedauert von der Planung bis zur Verabschiedung des Gesetzes, welches nunmehr darauf wartet endgültig umgesetzt zu werden. Die letzte Reform des Gesetzes geht zurück auf das Jahr 1993.

Dass es sich dabei zu einem Stufenplan handelt, ist dem Umstand geschuldet, dass die erforderlichen Fachkräfte nicht vorhanden sind und zunächst eingeworben werden müssen. Andererseits wäre das Gesetz von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen.

Mindestens 2000 zusätzliche Auszubildende ab dem 1.8.2023 sind einzuwerben für 15 Stunden in den Einrichtungen. Wobei es ein vierjähriges duales System geben wird. Schlussendlich wird es nach dem Plan 2027 die vollständige Finanzierung der 3. Kitakraft geben.

Aufgenommen in das Gesetz wurde die Einführung eines Landeselternrates.

Eine rege Beteiligung der Eltern in der Kita und an dem Gesetz wünscht sich, herausgearbeitet in der Diskussion, auch die Leiterin der Kita Doris Voges.

Der Wunsch der Beteiligten ist, dass vor Ort der Kontakt mit entsprechendem Austausch beibehalten wird.