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Kommunales Investitionsprogramm soll über 2016 hinaus geführt werden

Veröffentlicht am 13.04.2016 in Aus den Arbeitsgemeinschaften
 

Unsere Stadt Wilhelmshaven hat über den kommunalen Investitionsfonds für strukturschwache Kommunen des Bundes Mittel in Höhe von 4 809 263,43 Mio. Euro (Investitionspauschale 4,470 036,80 plus Eigenanteil 339 226,63) für Investitionstätigkeiten einsetzen können.
Möglich ist dies durch die Einrichtung eines vom Bund eingerichteten Sondervermögen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro. Damit wurden und werden in den Jahren 2015 bis 2018 Investitionen in finanzschwachen Kommunen mit einem Fördersatz bis zu 90 % gefördert.

Die SGK-Wilhelmshaven fordert die dauerhafte Fortführung des kommunalen Investitionsprogramms über 2018 hinaus. Zusätzlich müssen vom Bund wesentlich mehr Mittel bereitgestellt werden.

„Natürlich werden dadurch die strukturellen Probleme der Finanzausstattung der Kommunen nicht gelöst. Es bedarf weiterer

Unterstützung bei der Stärkung der Finanzkraft“, so der SGK-Kreisvorsitzende Volker Block. Aber in Wilhelmshaven und anderen strukturschwachen Kommunen wird sehr viel Geld für notwendige Investitionen in unsere Infrastruktur benötigt.

„Das geht bei den Straßen los und endet bei der Bauunterhaltung. Dieses Geld hat die Stadt nicht im notwendigen Umfang. Deshalb ist die dauerhafte Fortführung des kommunalen Investitionsprogrammes notwendig“, so Block abschließend.