Die SPD-Fraktion freut sich, Lohngerechtigkeit in den städtischen Gesellschaften realisiert zu haben.
Die Umsetzung von Lohngerechtigkeit ist eines der zentralen Ziele der SPD. In der Stadt Wilhelmshaven konnte dieses Ziel nun in den städtischen Gesellschaften durch einen erfolgreichen Beschluss des Stadtrats erreicht werden.
„Wir sind als SPD-Fraktion stolz darauf, durch den Beschluss des Rates Lohngerechtigkeit und faire Arbeitsverhältnisse geschaffen zu haben,“ erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Volker Block.
In den städtischen Gesellschaften wird zukünftig für die Belegschaft die Möglichkeit bestehen, sich zwischen einem bestehenden Haustarifvertrag und dem TVöD zu entscheiden.
Für die Anwendung des TVöD wird die Geschäftsleitung der jeweiligen Gesellschaft eine Stellenbewertung vornehmen, um den Anforderungen des TVöD gerecht zu werden. Diese Maßnahme soll bis zum 30. September 2024 abgeschlossen sein. Die Umsetzung des Ratsbeschlusses wird zudem eng vom Personalausschuss begleitet.
Neben den positiven finanziellen Auswirkungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft diese Maßnahme auch in anderer Hinsicht Gerechtigkeit. In einigen Gesellschaften waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise bis zu 15 Jahre befristet beschäftigt. Ein Zustand, den die SPD-Fraktion nicht länger hinnehmen wollte.
„Diese Beschäftigten werden nun unbefristet eingestellt. Zukünftig ist eine Entfristung nach zwei Jahren vorgesehen, wie es auch in vielen Unternehmen der Privatwirtschaft üblich ist,“ so Volker Block abschließend.