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Nachrichten zum Thema Ortsverein

Bürgersprechstunden der SPD- Ratsmitglieder
Kirchplatz in Heppens

„Durch die zunehmende Politikverdrossenheit in der Bevölkerung ist zu beobachten, dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger aus und von der Politik zurückziehen. Auf dieser Entwicklung muss durch eine größere Nähe zur Bevölkerung reagiert werden, nicht durch weniger“, so der Heppenser Ortsvereinvorsitzende Volker Block.

Auf diese schon seit Jahren anhaltende Entwicklung hatte die SPD- Wilhelmshaven bereits am 12.März 2011 regiert. Ein Parteitag beschloss, dass die Ratsmitglieder der SPD-Wilhelmshaven mindestens sechs Bürgersprechstunden im Jahr durchführen sollen. Von den Landes- und Bundespolitikern wurde ein regelmäßiges Gesprächsangebot für die Bürgerinnen und Bürger erwartet.

Bürgersprechstunden sind für Mandatsträger eine gute Möglichkeit, die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger in persönlichen Gesprächen wahrzunehmen. Leider ist die Durchführung einer Bürgersprechstunde von Mandatsträgern keine Selbstverständlichkeit mehr.

Der SPD-Ortsverein Heppens führt selber schon seit vielen Jahren eine monatliche Bürgersprechstunde auf dem Bismarckplatz durch.

Leider haben die SPD- Kreisvorstände in den letzten Jahren diesen Beschluss nicht mehr gemeinsam mit den Ratsmitgliedern umgesetzt, wodurch die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr eingebunden gewesen sind. Das Corona- Jahr 2020 spielt dabei keine Rolle.

Die fehlende Bürgernähe hat dann wohl auch mit zu dem zweitschlechtesten Wahlergebnis in der kommunalen Geschichte der SPD-Wilhelmshaven geführt.

Das unser Ergebnis nicht noch schlechter geworden ist, haben wir wohl eher den Bundestrend zu verdanken. Um diesen Trend entgegenzuwirken fordert der Ortsverein Heppens die Umsetzung der Parteitagsbeschlüsse im Sinne einer regelmäßigen Bürgersprechstunde.

65 Jahre Mitglied in der SPD. Heppens Stolz auf Ursula Schüler

65 Jahre Mitglied in der SPD. Heppens Stolz auf Ursula Schüler

Ursula ist zu einer Zeit Mitglied der Partei geworden, wo die Mitwirkung von Frauen in der Politik immer noch nicht selbstverständlich war. Als junges Mädchen hat Ursula Schüler noch die Schrecken des Krieges miterleben müssen. Sie hat die Gründung der Bundesrepublik Deutschland als Teenager erlebt und ist dann zum 01.01.1956 Mitglied der SPD geworden.

Wir sprechen von einer Zeit, wo im Deutschen Bundestag sich ein extra dafür gegründeter Familienrechtsgesetz“ von 1955 bis 1957 mit Fragen wie Möglichkeiten von Frauen, erwerbstätig zu sein, den Güterausgleich bei Trennung und die Wiedereinführung des Letztentscheids beschäftigte. Der Letztentscheid e rmöglichte es dem Mann, bei ungleichen Meinungen in der Ehe, die abschließende Entscheidung für die gesamte Familie zu treffen.

Ursula Schüler hat durch Ihre Mitgliedschaft in der SPD und den besonderen ENgagement in der AsF mit dafür gesorgt, dass solche Themen der Vergangenheit angehören. Allerdings ist dieser Kampf immer noch nicht vorbei, eine wirkliche Gleichberechrigung haben wir immer noch nicht.

"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit von Mann und Frau ist immer noch keine Selbstverständlichkeit. Genossinnen wie Ursula Schüler sind für uns aller aber immer ein Vorbild. Wir Heppenser sind Stolz darauf, Ursula in unseren Reihen zu haben", so der Heppenser Ortsvereinsvorsitzende Volker Block.

Auf dem Bild von links: Von links: Christel Kleinow, Bundestagsabgeordnete SIemtje Möller, Landtagsabgeordneter Holger Ansmann, Genossin Ursula Schüler, Ortsvereinsvorsitzender Volker Block, Ratsfrau Susanne Kempcke.

 

Bürgerspechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Heppens findet am 23.10.2021, von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr, auf dem Bismarckplatz statt.

Veranstaltet wird die Bürgersprechstunde vom Vorstand der SPD-Heppens. Wir freuen uns auf spannende, kritische und interessante Gespräche.

Für den Vorstand

Volker Block

Ortsvereinsvorsitzender

Man liebt den Verrat, nicht den Verräter.“ (William Shakespeare)

An dieses Zitat von Shakespeare muss ich denken, wenn von Armin Laschet (CDU) und dessen Jamaika-Angebote in den Medien berichtet wird. Eine Jamaikakoalition auf Bundesebene ist vom Wähler nicht gewünscht, das gibt das Wahlergebnis und aktuelle Umfragen wieder.

 

Die Bildung einer Jamaikakoalition wäre ein Verrat an den Wähler, mit entsprechenden Auswirkungen für die beteiligten Parteien. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Grünen und die FDP so unvernünftig sind, auf solche zweifelhaften Angebote einzugehen.

 

Der Verrat setzt nach Michael Schröter („Der willkommene Verrat“) ein bestehendes Loyalitätsverhältnis zwischen dem Verräter und dem Verratenen voraus. Selbstverständlich kann ein Loyalitätsverhältnis aufgekündigt werden, hier ist die Wahl des richtigen Zeitpunktes wichtig. Wer ein Loyalitätsverhältnis zu früh aufkündigt (oder gar nicht) ist ein Verräter.

 

In einer Demokratie ist das Loyalitätsverhältnis eines der wichtigsten Elemente. Ein in einer freien Wahl gewählter Politiker muss sich die Akzeptanz der gültigen Spielregeln sicher sein. Dieses betrifft Wähler und Politiker gleichermaßen. Ich zum Beispiel habe in einer freien Wahl um den Fraktionsvorsitz mich nicht gegen Christina Heide durchsetzen können. Als unterlegener Mitbewerber akzeptiere ich selbstverständlich die Regeln. Christina Heide kann sich meiner Loyalität sicher sein. Wenn das mal nicht mehr der Fall sein sollte, wird Sie es rechtzeitig wissen. Auch das ist Loyalität.

Zum Verräter würde ich werden, wenn ich dieses Loyalitätsverhältnis nicht (rechtzeitig) aufkündigen würde. Der Preis dafür wäre hoch, da ein Loyalitätsbruch die Vertrauensbasis zerstört, Wut und Verachtung eines der Folgen. Vertrauen ist eines der wichtigsten Elemente, nicht nur in der Politik.

 

Vertrauen wir auf die vernünftigen Kräfte in den betreffenden Parteien und freuen uns auf eine Ampelkoalition als Grundlage einer neuen Bundesregierung.

Heppens gratuliert Siemtje Möller

Der SPD-Ortsverein Heppens gratuliert Siemtje Möller für das eindrucksvoll gewonnene Direktmandat im Bundestagswahlkreis 26.

"45% in den Erststimmen spricht für sich, da ist nichts hinzuzufügen. Wir freuen uns aber auch über 38 % in den Zweitsitmmen. In Heppens lagen wir in unseren Wahlbezirken zwischen 35 % und 41%", so der Heppenser Ortsvereinsvorsitzende Volker Block.

Hinsichtlich der Kommunalwahl zeigt es uns aber, was für Stimmergebnisse möglich sind. Daran müssen wir in den nächsten Jahren arbeiten. Jetzt hofft der Ostverein auf eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung unter Kanzler Scholz.

 

Volker Block

Ortsvereinsvorsitzender

SPD-Heppens wieder auf den Bismarckplatz

Eine Woche nach der erfolgreichen Kommunalwahl war ein Team der SPD-Heppens wieder auf den Bismarckplatz aktiv. Es war den Mitgliedern nicht nur wichtig, für die Bundestagswahl zu werben, sondern auch den Bürgerinnen und Bürger ein großes Dankeschön für das Wahlergebnis zu sagen.

Die SPD- Heppens ist seit vielen Jahren einmal im Monat im Rahmen einer Bürgersprechstunde auf den Bisamrckplatz anzutreffen. Das ist natürlich unabhängig von irgendwelchen Wahlen. Die Heppenserinnen und Heppenser belohnen dies dann mit guten Wahlergebnissen.

"Unser Ortsverein hat aber auch eine Menge Spaß an unserem regelmäßigen Infostand, das sielt dabei natürlich auch eine Rolle", so der Ortsvereinsvorsitzende Volker Block

Erfolgreiche Kommunalwahl – Danke!

Die Kommunalwahl 2021 ist für unseren Ortsverein Heppens außergewöhnlich erfolgreich verlaufen. „Wir sind zufrieden und freuen uns über ein großartiges Ergebnis“, so der Ortsvereinsvorsitzende Volker Block.

Mit Susanne Kempcke und Volker Block entsendet die Heppenser SPD zukünftig zwei Ortsvereinsmitglieder in den Rat der Stadt Wilhelmshaven. Zusätzlich konnte mit Christel Kleinow ein weiteres Ortsvereinsmitglied ein Mandat für den Seniorenbeirat erlangen.

Zusätzlich freut es die Ortsvereinsmitglieder, dass Heppenser Kandidatinnen und Kandidaten ausnahmslos gute Stimmergebnisse erzielen konnten.

„Trotzdem werden wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern direkt für ein gutes Bundestagswahlergebnis vor Ort arbeiten“, so Volker Block. Auf Bundesebene gehört die CDU schnellstmöglich in die Opposition.

Während einer ersten Mitgliederversammlung zur Wahlanalyse der Kommunalwahl zeigten sich trotzdem weitere Ansatzpunkte, um zukünftig noch bessere Wahlergebnisse in Heppens für die SPD einzufahren.

In den nächsten Wochen ist neben einer Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes auch noch eine weitere Ausgabe der Heppenser Rundschau geplant.

„Selbstverständlich wird die SPD-Heppens auch zukünftig monatlich eine Bürgersprechstunde auf den Bismarckplatz abhalten, unabhängig vom sonstigen Programm“, so ein zufriedener Ortsvereinsvorsitzender Volker Block.

Dauerkritik nicht nachvollziehbar

Auch der Spitze der Stadtverwaltung in Wilhelmshaven sollte es nicht entgangen sein, dass derzeit weltweit nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Da kann im Wilhelmshavener Rathaus noch so viel Kritik über die Landesregierung ausgeübt werden, es wird an der derzeitigen Situation nichts ändern.

Aktuell beklagt sich die Wilhelmshavener Stadtverwaltung darüber, dass weniger Impfstoff als versprochen geliefert worden ist. Dabei ist dieser drohende Lieferengpass schon seit Wochen bekannt.

Auslöser dieser weiteren Verknappung sind Umbaumaßnahmen im Pfizer-Werk in Belgien, wo der Impfstoff von BioNTEch/ Pfizer u.a. hergestellt wird. Die Umbaumaßnahmen sollen zu einer Steigerung der Produktion führen, so dass bis März die versprochenen Mengen erreicht werden.

„Langfristig wird uns dieser umbaubedingte Lieferengpass also eher helfen, als schaden“, so der Heppenser Ortsvereinsvorsitzende Volker Block.

Durch die ständige Kritik des Oberbürgermeisters in Richtung Land wird es nicht zu einem größeren Mengen an Impfstoffen in Wilhelmshaven kommen.

Im Gegensatz zu der Wilhelmshavener Stadtverwaltung ist die Vorgehensweise des Friesländer Landrats schon fast vorbildhaft.  

Dort wird von der Verwaltung stumpfes Draufhauen auf einen derzeit nicht lösbaren Zustand (es gibt einfach nicht genügend Impfstoff, da alle Staaten dieser Welt danach rufen) nicht genutzt, um Zustimmungswerte zu verbessern oder von politischen Fehlern abzulenken.

Dort wird statt lauter Kritik Zuversicht vermittelt, diese derzeitige Naturkatastrophe gemeinsam zu überstehen. Das beste Beispiel ist die Kritik an der Versendung der Infobriefe des Landes durch einen privaten Dienstleister.

Das Land mag seine Gründe gehabt haben so zu handeln, Wilhelmshaven beschränkt sich auf das Kritisieren, während Friesland schnell handelt und seine Bürger separat anschreibt. So geht Krisenmanagement.

Unabhängig von den Wilhelmshavener Rathauskritiken sollte aber der größte Respekt an die betroffenen Risikogruppen und die zahlreichen Helfern gehen. Diese betroffenen Menschen beklagen keine kurzfristig lösbare Situation, sondern versuchen das Beste aus der derzeitigen Lage zu machen.

Der Oberbürgermeister sollte diesen und anderen Menschen durch seine Berichterstattung nicht immer nur Angst suggerieren, sondern Hoffnung geben. Dafür ist er gewählt worden

Werners Fischbude trotzt Wirtschaftskrise – Helmstedt begeistert Heppenser Sozialdemokraten

Die Corona Pandemie hat die größte Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Weltweit entlassen die Unternehmen viele Mitarbeiter. In Deutschland konnte eine Massenarbeitslosigkeit durch ein ausgezeichnetes Sozialsystem bisher vermieden werden. Das bekannteste Werkzeug, um eine Massenarbeitslosigkeit zu vermeiden, ist die Kurzarbeit. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Fördermöglichkeiten.

 

Der Vorstand der SPD- Heppens wollte insbesondere wissen, wie Kleinunternehmen diese schwierige Situation bisher meistern. Hierzu wurde Werner Helmstedt, Inhaber des „Kiosk am Fliegerdeich/ der Eventräucherei Helmstedt“ zu einem denkwürdigen Diskussionsabend vom Vorstand eingeladen.

Werner Helmstedt wurde von der beginnenden Pandemie wie fast alle überrascht. Zu dem Zeitpunkt, als in Deutschland das öffentliche Leben durch Pandemie bedingt eingestellt worden war, kam er gerade aus einem Urlaub. In Wilhelmshaven öffnete er, wie üblich, sein Fischgeschäft.

 

Allerdings musste er sein Fischgeschäft aufgrund der Bestimmungen schneller schließen, als ihm lieb war.

Aber durch eine äußerst kreative Vorgehensweise fand Helmstedt eine Lücke in den Bestimmungen. So durfte seine Firma zwar keine kompletten Fischbrötchen verkaufen, aber die Einzelteile für ein Fischbrötchen. Kreativ wie Werner Helmstedt ist, verkaufte er sein Fischbrötchen als Fischbausatz mit einer entsprechenden lustigen Bedienungsanleitung dazu.

 

„Das war der Renner am Fliegerdeich, und ich konnte wieder meiner Geschäftstätigkeit nachgehen. Wenn auch eingeschränkt durch Bausatz und einer Wegführung für meine Kunden,“ so Helmstedt

An staatlichen Unterstützungsleistungen hinsichtlich der Corona-Pandemie hat das Unternehmen keine in Anspruch genommen. Zwar musste auch Helmstedt mit kräftigen Umsatzeinbußen leben, aber die Hilfspakete waren für Ihn nicht geeignet.

 

Gute Mitarbeiter, Hausbank und solide Unternehmensführung waren und sind der Schlüssel, um bis zu dem dann folgenden umsatzstarken Sommer durchzuhalten. Werner Helmstadt schlug in diesem Zusammenhang vor, in Wilhelmshaven eine Akademie für Jungunternehmer einzurichten, um zukünftige Generationen besser auf die Selbstständigkeit vorzubereiten.

 

In der den Vortrag von Helmstedt folgenden Diskussion wurde allerdings auch auf einige Unternehmen verwiesen, die auch nach monatelangem Stillstand durch Corona

SPD Heppens fordert Runden Tisch zur Aufarbeitung ungeklärter Fragen

Der SPD-Ortsverein Heppens stellt sich solidarisch an die Seite der Mieterinnen und Mieter von Adler, die große Sorgen plagen im Hinblick auf angekündigte Mieterhöhungen.

 

Die Menschen haben wahrlich genug Sorgen, in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie. Da kommt eine Mieterhöhung zum falschen Zeitpunkt. Insbesondere dann, wenn die Erhöhung nicht im gesunden Verhältnis zum Zustand der Immobilie steht.

 

Sanierungsstau in den Wohnungen haben und trotzdem die Miete erhöhen ist auf jeden Fall nicht in Ordnung, so der SPD-Ortsverein.

In den älteren Wohnungen müssen auch die hohen Heizkosten berücksichtigt werden, aufgrund der nicht immer ausreichend Isolierung der Wände. Hier sollte eher über eine Reduzierung der Miete nachgedacht werden.

 

Unabhängig davon müssen Schimmelbildungen an den Wänden sofort behoben werden, um die Gesundheit der Mieterinnen und Mieter nicht zu gefährden.

 

“Für die Menschen, die durch die Corona-Pandemie teilweise sowieso über weniger Einkommen verfügen, kann so eine Situation sehr belastend sein, so der Ortsverein.

 

Die SPD Heppens fordert, dass die Geschäftsführung einen Runden Tisch installiert, um mit den Mieterinnen und Mieter ins Gespräch zu kommen und auch, um ihrer Verantwortung als Vermieter nachzukommen. “Da muss eine Lösung her, es darf sich nicht hinter dem Argument versteckt werden, man müsse im Vergleich zu den Wettbewerben in der Stadt Gewinne erzielen.”