Moin!

Kommunalwahl 2021


Volker Block

Wahlbereich Ost - Listenplatz 2

Ortsvereinvorsitzender

Name:
Volker Block
Straße:
Rosenstr. 4
Ort:
26384 Wilhelmshaven
E-Mail:
Tel.:
04421-9504145
Internet:
Homepage

Mein Name Volker Block. Vom Beruf bin ich Wirtschaftsingenieur. Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung als Tischler und Berufstaucher in Wilhelmshaven absolviert. In den nächsten Jahren will ich für einen dauerhaft ausgeglichenen, städtischen Haushalt, arbeiten. Besonders dringend benötigen wir mehr Arbeitsplätze in unserer Stadt. Deshalb will ich mich für eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung einsetzen.

Wir werden die Versorgung aller Kinder mit Krippen- und Kitaplätzen sicherstellen und dafür beim Klinikum Wilhelmshaven eine kommunale Kita mit flexiblen Öffnungszeiten, ausreichend Ganztagsplätzen und integrativen Gruppen einrichten.

Bildung war schon immer der Grundpfeiler für sozialen Aufstieg.

Die Stadt muss dabei in Abstimmung mit dem Land dafür sorgen, dass jedes Kind garantiert einen Schulabschluss macht.  Dafür bedarf es mehr Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer sowie einer Ganztagsbeschulung.

Wir werden übrigens auch dafür eintreten, dass die Reinigungszeiten für Klassenräume - vor allem in den Grundschulen - erhöht werden und in den Sommerferien wieder eine Grundreinigung aller Schulgebäuden stattfindet.
Denn nur in einem sauberen Umfeld kann man gut lernen.

 


Susanne Kempcke

Wahlbereich Ost - Listenplatz 3

Beisitzerin im Ortsvereinsvorstand

Name:
Susanne Kempcke
Ort:
26384 WIlhelmshaven

Insbesondere im Inselviertel ist die Knappheit an Parkplätzen in den Abendstunden nicht zu übersehen.  ​
Stoßstange an Stoßstange stehen die unzähligen privaten Pkws vor den Eingängen der Mehrfamilienhäuser.​
Dies ist sicher beruflich bedingt notwendig. Das zeigt sich dann auch tagsüber, wo von der Parkplatzknappheit in den Abendstunden nichts zu spüren ist.

Das ist auch gut so, so können tagsüber die verblieben Bewohner zumindest die Vorteile eines Pkw vor der Wohnungstür für Einkäufe, und andere Dinge nutzen.​
Solch eine Freiheit wünsche ich mir auch für alle Bewohner, unabhängig von der Tageszeit.

 Der Ortsverein Heppens prüft derzeit, unter welchen Bedingungen durch zusätzliche Parkplätze die Situation entschärft werden kann.​
Hier gibt es viele Beispiele aus anderen Städten, die durch intelligente Park-raumkonzepte die Situation spürbar verbessern konnten.

Natürlich werden wir bis zur Umsetzung viel Geduld haben müssen, aber steter Tropfen höhlt den Stein, bzw. schafft den notwendigen Parkraum.

 

Wahlbereich Ost - Listenplatz 4

Beratendes Mitglied im Ortsvereinsvorstand

Name:
Lennard Pieper
Ort:
26384 Wilhelmshaven

Dass Wilhelmshaven vorsichtig ausgedrückt vor einem demographischen Problem steht, ist wahrlich nichts Neues. Seit Jahren wird Wilhelmshaven immer älter. Es liegt sicherlich auch am Zuzug der Älteren von außen, ist aber primär darauf zurückzuführen, dass seit Jahren die jungen Leute aus Wilhelmshaven wegziehen. Diese Entwicklung ist grundsätzlich auf mehrere Probleme zurückzuführen.
Das, was jedoch am meisten heraussticht, ist das vollständige Versagen in der Infrastrukturpolitik.Da haben wir zuallererst unseren ÖPNV, wobei ich mich hier nur auf die Stadtwerke beziehen werde. Zwar ist an diesem grundsätzlich erstmal nichts auszusetzen, jedoch liegt hier das Problem eher an dem, was nicht gemacht wird. Da haben wir z.B. dem kompletten Wegfall von Nachtlinien. Ab 0:00 Uhr fährt kein Bus mehr.

Vor allem für junge Menschen ist es schwierig, die in ihrer Freizeit auch gerne nach 0 Uhr noch unterwegs sein wollen bzw. ihren Heimweg antreten. Manch einer mag dieser Kritik nun einen mangelnden Bedarf entgegensetzen, jedoch kommen wir damit bereits zum nächsten Problem.
Die Digitalisierung wurde bei den Stadtwerken komplett verpennt. Es gibt keine digitalen Tickets. Eine dynamische Bedarfsplanung, welche man z.B. eben auch nutzen könnte um eventuelle Nachtlinien bzw. deren Frequentierung zu planen, fehlen komplett.
Zugegebenermaßen ist Wilhelmshaven mit diesem technischen Stand zwar noch nicht abgehängt, jedoch würde eine Entwicklung in diese Richtung die Attraktivität unserer Stadtwerke ungemein steigern.
Wo wir gerade beim Verkehr sind, auch noch ein Absatz zu unseren Radwegen. Hier gibt es aktuell Schritte in die richtige Richtung. Beispielsweise die Tatsache, dass auf lange Sicht die Bremer Str. eine Fahrradstraße werden soll. Jedoch ist ansonsten der Zustand unserer Radwege absolut katastrophal. Wenn sie denn überhaupt vorhanden sind, ist ihr Zustand absolut inakzeptabel. Ein Umdenken der Stadtverwaltung kann insbesondere jungen Menschen, welche vermehrt auf das Fahrrad setzen, deutlich Anreize bieten, in unserer Stadt zu bleiben.
Zu guter Letzt zum Netzausbau, welcher in Wilhelmshaven zwar keine Vollkatastrophe ist, uns jedoch mit Blick auf die Zukunft schwer auf die Füße fallen wird. Doch das Gute zuerst; Bis auf den Stadtnorden sind sowohl Festnetz als auch Mobilfunk zumindest auf dem erforderlichen Minimum, eine Datenrate von 50 Mbits eigentlich immer garantiert.
Doch mit Blick auf die Zukunft wird das nicht reichen. Der Datenverbrauch der jungen Leute reizt solche Übertragungsraten seit langem aus. Das Netz baut nach wie vor nur auf alte Telefonleitungen und das Kabelfernsehnetz auf. Bei letzterem ist zwar noch ein bisschen Luft nach oben, konsequenter wäre es aber mit Blick auf die Zukunft, in die Verlegung von Glasfaser zu investieren. Davon profitieren nicht nur Privatkunden. Es schafft auch Anreize für Unternehmen, welche auf hohe Datenraten angewiesen sind. Der Landkreis Friesland macht es vor.
All dies ist jedoch nur symptomatisch für ein grundsätzliches Problem. Jeder weiß, dass ein Hausbau beim Fundament beginnt, die Stadt versucht jedoch von sich aus mit dem Dach anzufangen. Es wird grundsätzlich nicht von der Infrastruktur hergedacht. Das kann eine Weile funktionieren, und die Stadt kann sich sicherlich auch noch weiter 10 Jahre so durchmogeln, doch wenn wir einmal realistisch sind, dann hat die Uhr bereits 13 geschlagen! Wir sind am letzten Punkt für eine Kurskorrektur. Wenn wir diese nicht einläuten, dann werden wir damit innerhalb kürzester Zeit leider unser eigenes Schicksal zementiert haben. Und das wäre, vor allem mit Blick auf die Jugend, furchtbar schade.

 


Peter Rehmet

Wahlbereich Ost - Listenplatz 6

Kassierer im Ortsvereinsvorstand

Name:
Peter Rehmet
Ort:
26384 Wilhelmshaven

Die Bürgerinnen und Bürger in Heppens werden im Durchschnitt immer älter. Darüber freuen wir uns und wollen unsere Stadtverwaltung auf eine barrierearme Stadtplanung vorbereiten.

Für Menschen mit Gehbehinderungen muss es beispielsweise möglich sein, dass Wasser am Südstrand direkt zu erreichen.

Die gesamte Versorgungsstruktur für ältere Menschen in Wilhelmshaven muss untersucht und bewertet werden. Dies soll durch einen speziellen Demografiebeauftragten umgesetzt werden.

Schließlich erwarten unsere älteren Mitbürger eine ausreichend gute Infrastruktur im Bereich der Pflege und Altenhilfe. Sie haben ein Anrecht darauf.

Erforderlich ist daher ein städtisches Bündnis (Runder Tisch) zur Erstellung und anschließenden regelmäßigen Fortschreibung einer Pflege- und Altenhilfeplanung für Wilhelmshaven.

Die örtliche Pflegekonferenz nach dem niedersächsischen Pflegegesetz sollte hier eingebunden werden oder sogar einzelne Arbeitspakete für die zu erstellende Planung übernehmen.
In unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren oft die Lebensentwürfe vom klassischen Familienleben in Richtung allein stehend entwickelt.  
Nicht nur im Alter kann das aber auch eine große Einsamkeit bedeuten, wenn keine Bekanntenkreise den Wunsch nach Geselligkeit kompensieren können.

Einsamkeit ist mittlerweile ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Einsamkeit kann den Lebensmut nehmen und den betroffenen Menschen die Gesundheit verringern.

Mit den Einrichtungen und Institutionen, die sich bereits damit auseinandersetzen, werden wir schnellstmöglich für Heppens angemessene Lösungsansätze entwickeln.

 


Christa Ludwig

Wahlbereich Ost - Listenplatz 7

Beisitzerin im Ortsvereinsvorstand

Name:
Christa Ludwig
Ort:
26384 WIlhelmshaven

Schulwegsicherheit ist uns ein Herzensthema. Es braucht pragmatische und schnell umsetzbare Lösungen für die Sicherheit unserer Kinder.​
Dazu gehören z.B. Zebrastreifen, Ampeln und Schülerlotsen.​
Des Weiteren werden wir vor jeder Schule eine Tempo 30 Zone errichten.​

Dieser Punkt ergab sich als Wunsch vieler Bürger aus unserer Bürgerbefragung.​
Allen Schülerinnen soll ein mobiles Endgerät mit Internetverbindung zur Verfügung gestellt werden.​
Gerade die Corona-Pandemie hat einmal mehr deutlich gemacht, dass es bei der digitalen Bildung Nachholbedarf gibt, und zwar in der Qualifikation von Lehrerinnen, in der Ausstattung der Schulen und im chancengerechten Zugang zum digitalen Lernen.

Verlässliche Schulbedarfsplanung für die kommenden Jahre fortschreiben.

Dort, wo sich Schule und Schulträger auf den Weg zu Ganztagsschulen machen, wird eine äußere Struktur geschaffen, die den Kindern und deren Familien Verlässlichkeit und Entschleunigung bieten kann.
​Mittelfristig wollen wir eine weitere IGS in enger Abstimmung mit Akteuren der hiesigen Schullandschaft, insbesondere den Oberschulen, in Planung bringen.

Moderne Schulen für alle​
Wir wollen die weitere Sanierung der Schulgebäude, die Verbesserung der Ausstattung der Schulen mit Mobiliar, Lehr- und Lernmitteln sowie die Digitalisierung aller Schulen vorantreiben und die Bedingungen für die Umsetzung der Inklusion und Integration in den Schulen weiter verbessern.

Fachkräftemangel gibt es übrigens auch bei den Lehrkräften.
Wir wollen uns vehement für die Wiedereinrichtung eines Studienseminars für die Lehrämter an Grund- und Oberschulen einsetzen.

 


Christel Kleinow

Wahlbereich Ost - Listenplatz 8

Beisitzerin im Ortsvereinsvorstand

Name:
Christel Kleinow
Org.:
Kandidatin für den Seniorenbeirat
Ort:
26384 Wilhelmshaven

Am 12.September wird zusammen mit der Kommunalwahl auch der Seniorenbeirat gewählt.

Dieser vertritt die Belange der älteren Einwohner Wilhelmshavens, berät dazu den Rat der Stadt, den Verwaltungsausschuss und die Ratsausschüsse.

Zu den Anliegen des Seniorenbeirats gehören u.a. Themen wie altersgerechte Freizeit- und Sport- möglichkeiten, Recht, Mobilität und Pflege.

Auch soll er für die Bedürfnisse der älteren Generation sensibilisieren.

26 000 Senioren (60 plus und älter) werden aufgerufen, ihre Stimme für den Seniorenbeirat abzugeben.

Auch aus unserem Ortsverein werden Kandidaten auf der Bewerberliste stehen. So werde ich selber für den Seniorenbeirat kandidieren. Aber auch unser Genosse Harald Schumann.

Dadurch ist bei erfolgreicher Wahl gewährleistet, dass auch die Interessen und Belange der älteren Heppenser Bürger entsprechend vertreten werden.

 

Wahlbereich Ost - Listenplatz 9

Beratendes Mitglied im Ortsvereinsvorstand

Name:
Harald Schumann
Ort:
26384 Wilhelmshaven

Mitglied in der SPD seit 01.07.2019

Beruf Pensionär
Geburtsdatum: 13.04.1942

Schwerpunkte der politischen Arbeit:

Schulpolitik,  Corona Pandemie und
Auswirkungen,Situation der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger
Perspektiven für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie.

Es erscheint ungewöhnlich, wenn jemand wie ich im Spätherbst seines Lebens noch politisch aktiv werden möchte.​
​Aber eine ungewöhnliche Zeit verlangt auch ungewöhnliche Entscheidungen, zumal als Angehöriger einer zu Beginn der Corona Krise  häufig als „Oma und Opa“ Generation betitelter Bevölkerungsschicht,die von den sogenannten Entscheidungsträgern während der Coronakrise in höchstem Maße als schutzbedürftig gekennzeichnet und auf ihre Rolle als mehr oder weniger  nützliche und benutzbare Ersatzfunktionen für beruflich engagierte oder  auch von der Situation überforderte Eltern reduziert worden sind.


Gleichzeitig aber haben Politiker in ihren Reden und die  Medienlandschaft Angst geschürt, ungeachtet der Tatsache, dass Angst nicht nicht nur die „Seele auffrisst“, sondern auch die Vernunft beeinträchtigt.

Die Wiedererweckung eines neuen Selbstbewusstseins ist m.E. jetzt  und in Zukunft Aufgabe der Politik, wenn man die  Wiedereingliederung der älteren Generation in die Gesellschaft jenseits  von Angst und Resignation erreichen will.


Ähnliches gilt für die Situation von Kindern und Jugendlichen.So bedeutsam auch die Digitalisierung des Unterrichts erscheint,noch  wichtiger erscheint es mir, den Präsenzunterricht zu fördern.

Untersuchungen der  Leopoldina zu den   Folgen des  Distanzunterrichts haben ergeben, dass der Lernfortschritte insbesondere bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien sehr gering sind, was übrigens auch den Kindern und Jugendlichen selbst bewusst ist, wenn sie sich nach der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts sehnen​
Insgesamt brauchen wir in der Zeit nach Corona Schulen und Schulträger, die sich nicht nur in technokratischen Details verlieren, sondern den Kindern

 


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